MyDirtyHobby Testbericht ++ Abzocke oder seriös?

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MyDirtyHobby ist die weltweit größte Amateur-Community. In mehr als 50 Kategorien und unzähligen Hashtags erwartet Dich also authentische und private Erotik von zu Hause mit über 370.000 Videos und mehr als 3.80 Millionen Bildern. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit zur direkten Kontaktaufnahme mithilfe eines Chat- und Nachrichtensystems. Somit tauschen sich Mitglieder sogar per Smartphone von unterwegs persönlich untereinander aus.

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MyDirtyHobby Testbericht

Das Amateursex Portal „MyDirtyHobby“ zählt mit zu den ältesten und bekanntesten Amateursex-Communities am deutschen Markt. Die Grundidee dahinter: Amateure bieten hier selbst erstellten Videos und Fotogalerien zum Verkauf an oder zeigen sich kostenpflichtig vor einer Webcam. Von den Einnahmen, die die Community damit macht, wird den Amateuren eine Anteil Provision von 25 % ausbezahlt. MyDirtyHobby bietet zeigefreudigen Amateuren also die Möglichkeit, mit erotischen Darstellungen als Webcam Girl Geld zu verdienen, während Usern das Gefühl vermittelt wird, echten Amateur-Sex zu erleben. Auch eine direkte Kontaktaufnahme über ein internes Nachrichtensystem ist möglich.

Laut Alexa Ranking zählte mydirtyhobby.com Ende Oktober 2015 mit Rang 262 zu den am häufigsten aufgerufenen Websites in Deutschland überhaupt. Man findet zwar keine Angaben zu den aktuellen Mitgliederzahlen, jedoch sollen mit Stand Oktober 2016 nahezu 3,9 Mio. Bilder sowie über 380.000 Videos online sein.

Unter den Mitgliedern befinden sich Amateurdarstellerinnen, die am deutschen Markt bereits einen gewissen Promi-Status erlangt haben, und vereinzelt auch Professionelle wie die bekannte Pornodarstellerin Tamara Milano. Den zahlreichen neueren Amateur-Communities, die in den letzten Jahren am Markt erschienen sind, liegt MyDirtyHobby in punkto Mitgliederzahlen und Bekanntheitsgrad zweifellos voran.

Primär handelt es sich bei MyDirtyHobby um eine deutsche Website, die aber zunehmend in andere Länder expandiert: So wird in der Sprachauswahl neben Deutsch auch Englisch und Niederländisch angeboten. Die Amateure selbst stammen großteils aus Deutschland, man findet aber auch Mitglieder aus Ländern wie Österreich, der Schweiz, Holland oder Italien.

Ist MyDirtyHobby seriös?

Mit seiner laschen Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen steht MyDirtyHobby allerdings nicht allein da: Auf zahlreichen Gratis-Portalen reicht bekanntlich die Selbstauskunft durch einen Klick auf den Button „Ja, ich bin über 18“ aus, um auf die Inhalte zugreifen zu können. Immerhin achtet man bei den Amateuren darauf, dass die Altersgrenzen eingehalten werden: Nur wer einen Personalausweis zusammen mit einem Foto hochgeladen hat, wird auf der Plattform freigeschaltet.

Positiv fällt bei MyDirtyHobby auf, dass das Portal in punkto Kosten absolut transparent ist: Man bezahlt als Nicht-VIP-User nur, was man konsumiert, und das im Prepaid-Verfahren, so dass keine böse Überraschung im Nachhinein droht. Die Preise für eine VIP-Mitgliedschaft sind moderat und beinhalten darüber hinaus zahlreiche Extras wie Boni und Rabatte. Angenehm ist auch, dass man von blinkenden Werbebannern, wie man sie von Gratis-Portalen kennt, verschont bleibt.

Jeder sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass manche Amateure eher daran interessiert sind, Einnahmen zu lukrieren als reale Kontakte zu knüpfen, und dass sie oft nur bei zahlungskräftigen Nutzern bereit sind, auf Sonderwünsche einzugehen. Wer auf kostenlose reale Sexkontakte hofft, wird also möglicherweise enttäuscht. Es kommt auch vor, dass Prostituierte ebenso MyDirtyHobby zur Kontaktanbahnung nutzen. Unter Umständen erfährt man erst nach längerer (kostenpflichtiger!) Konversation, dass ein Treffen nur gegen „Taschengeld“ möglich ist.

Für die Seriosität spricht, dass MyDirtyHobby seinen Mitgliedern einen telefonischen Support anbietet, der sowohl werktags als auch am Wochenende (jeweils zwischen 11:00 Uhr und 24:00 Uhr) erreichbar ist. Auch per E-Mail oder über ein Online-Kontaktformular kann man sich an die Mitarbeiter des Supports wenden, falls man Probleme oder Fragen hat, die in den recht ausführlichen FAQs der Website nicht beantwortet werden.

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Die Zielgruppe auf MyDirtyHobby

Bei Interesse kann man sich bei MyDirtyHobby als Amateur oder als User anmelden. Auch wenn keine Angaben zur Mitgliederverteilung veröffentlicht werden: Klickt man sich durch die Profile der Amateure, die gerade online sind, so handelt es sich fast ausnahmslos um Frauen im Alter von 18 bis etwa 45, vereinzelt auch darüber. Auf der Seite der User dürfte die primäre Zielgruppe also in heterosexuellen Männern bestehen, die auf der Suche nach „echtem“ Amateursex abseits der altbekannten professionellen Pornos sind, ganz nach dem Motto der Website: „von privat direkt zu Dir!“ Man muss allerdings auch bereit sein, für dieses Erlebnis Geld zu zahlen: Denn kostenlos verfügbar sind nur ganz kurze Videosequenzen oder Bilder, die als Appetizer dienen, abgesehen davon hat man als nicht zahlender User kaum Möglichkeiten, die Website zu nutzen.

Mydirtyhobby Kosten

Um Videos, Bilder oder Webcam-Zugänge zu kaufen, muss man im Prepaid-Verfahren zunächst sogenannte „Dirty Cents“, die interne Währung von MyDirtyHobby, erwerben. 100 Dirty Cents entsprechen in etwa 1 Euro, bei der Erstanmeldung erhält man eine Gratis-Zugabe von 50 %. Die Preise können von den Amateuren selbst festgelegt werden.

Vorteile einer Premium VIP Mitdliedschaft (Abo)

Als VIP-Mitglied geht man ein kostenpflichtiges Abonnement für ein, zwei oder drei Monate ein, erhält dafür eine bestimmte Anzahl an Dirty Cents sowie zusätzliche Boni und Rabatte. Außerdem kann man neue Videos früher sehen als Nicht-VIPs und hat kostenlosen Zugriff auf die mobile Version von MyDirtyHobby.

Das kostet die Mitgliedschaft:

1 Monat: 19,95 Euro für 2.200 Dirty Cents pro Monat
2 Monate: 35,90 Euro für 4.000 Dirty Cents pro Monat
3 Monate: 49,85 Euro für 5.600 Dirty Cents pro Monat

Inkludiert ist also bereits ein Rabatt auf das Gesamtpaket an Dirty Cents, außerdem gibt es Bonus-Tage, an denen man bei zusätzlichen Aufladungen 10 % gratis erhält. Wer vor hat, MyDirtyHobby längerfristig intensiv zu nutzen, dürfte von der VIP-Mitgliedschaft somit profitieren.

Achtung: Das Abonnement verlängert sich automatisch, wenn man es nicht kündigt.

Zahlungsmöglichkeiten

Folgende Zahlungsmethoden werden auf Mydirtyhobby.com angeboten:

  • SEPA-Lastschrift
  • Kreditkarte (Visa, MasterCard)
  • Sofortüberweisung
  • ClickandBuy
  • Paysafecard
  • Vorkasse Überweisung
  • PayByCall

Dank 125 bit SSL-Verschlüsselung ist eine sichere Zahlung gewährleistet. Auf Kontoauszügen erscheint die Transaktion übrigens mit dem diskreten Vermerk „Colbette Ltd“ als abbuchende Firma. Rechnungen werden grundsätzlich nur per E-Mail verschickt, man muss also nicht befürchten, dass eines Tages Post mit anstößigem Absender ins Haus flattert.

Fazit: Ist MyDirtyHobby empfehlenswert?

Man erkennt also: Alle Beteiligten einer Amateur-Sex Community – User und Amateure ebenso wie die Betreiber – haben jeweils ihre Interessen, nicht immer aber können alle Interessen gleichermaßen erfüllt werden. Für wen lohnt sich daher die Nutzung, und für wen lohnt sie sich nicht? Wie immer hängt das davon ab, was man sucht. Positiv hervorzuheben ist an MyDirtyHobby, dass es sich um eine etablierte, vergleichsweise seriöse Plattform mit einem transparenten Kostenmodell handelt.

Es werden sehr unterschiedliche Vorlieben abgedeckt und die Mitgliederzahlen sind hoch. In technischer Hinsicht läuft die Website zumeist einwandfrei, dank SSL-Verschlüsselung sind die Mindestanforderungen für sichere Zahlungen gewährleistet, abgesehen davon ist der Innenbereich aber unverschlüsselt. Vor „bösen Überraschungen“ ist man bei MyDirtyHobby alles in allem weitgehend gefeit.

Wer ganz einfach heiße Amateur-Videos und Sex Livecams genießen will und bereit ist, dafür moderate Summen an Geld auszulegen, wird bei MyDirtyHobby auf seine Kosten kommen. Für potentielle Amateure gilt: Hat man eine ausgeprägt exhibitionistische Ader und kein Problem damit, sein Material offen zugänglich ins Internet zu stellen, dann erlaubt MyDirtyHobby, sich mit dieser Vorliebe ein wenig Taschengeld zu verdienen. Mehr als das sollte man jedoch – gerade zu Beginn – nicht erwarten: Wer glaubt, mit ein wenig Einsatz vor der Kamera ließe sich schnell großes Geld verdienen, sitzt einer Illusion auf. Auch im Amateur-Bereich wird mittlerweile ein gehöriges Maß an „Professionalität“ vorausgesetzt, will man es in die Spitzenliga der gutverdienenden Darstellerinnen schaffen.

Zum Abschluss: einige Tipps

Als User von MyDirtyHobby sollte man Folgendes beachten:

  • Freundliche Nachrichten kommen bei den Amateuren in der Regel besser an als allzu derbe, vulgäre Kommentare.
  • Ein VIP-Status zeigt an, dass man(n) bereit ist zu kaufen und erhöht daher die Chancen, dass Nachrichten beantwortet werden.
  • Auch eigene Fotos und Videos wirken kommunikationsfördernd.

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Tipps für potentielle Amateure:

  • Die Bild- und Video-Qualität ist ein entscheidendes Erfolgskriterium – niemand will verwackelte oder unscharfe Bilder sehen.
  • Kein Video ohne Ton!
  • Authentisch bleiben. Nur wer Spaß an der Sache hat, kann ihn auch vermitteln.
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